5 Takeaways zum hessischen Startup-Ecosystem
Silicon Valley, London, Berlin… Hessen. Ganz selbstverständlich kann sich unser Bundesland in dieser Aufzählung noch nicht einreihen – aber vielleicht bald. Denn die DSM Studie zur deutschen Startup-Landschaft aus dem Jahr 2020 zeigt: Hessens Ökosystem blüht. Wir haben 5 Takeaways daraus für Euch zusammengefasst.
Auf den vorderen Plätzen
7 % der deutschen Startups stammen aus Hessen. Damit belegt das Bundesland in 2020 den 6 Platz unter den Bundesländern, bezogen auf die Einwohnerzahl. Im Jahresvergleich weist Hessen sogar die stärkste Wachstumsdynamik auf.
Startup-Hochburgen Frankfurt und Darmstadt
Hotspots sind vor allem die Finanzmetropole Frankfurt und das etwas jüngere Ökosystem Darmstadt. Hier wird am liebsten gegründet. Die Daten des Handelsregisters zeigen das deutlich: 70 neue Startups gab es in 2020 in Frankfurt – damit war die Stadt am zweitmutigsten, verglichen mit allen deutschen Städten unter 1 Million Einwohnerinnen und Einwohnern. Während die Stadt Frankfurt mit seiner FinTech-Szene glänzt, treibt Darmstadts Gründerszene eine starke Forschung aus den Bereichen Informatik und den Ingenieurwissenschaften voran.
Hessens Talentpool
Hessen profitiert bereits von einem großen Pool an qualifizierten IT-Fachkräften: 379 Informatik-Studierende pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner Hochschulen stärken das Ökosystem.
Überdurchschnittlich viele Kooperationen
Hessische Startups arbeiten gerne mit etablierten Unternehmen zusammen – um genauer zu sein: ganze 75 %. Das ist überdurchschnittlich viel. Die Kooperationen dienen als Innovations- und Digitalisierungsmotor für die gesamte Region.
Support durch Finanzierungsrunden
Hessen kann außerdem viele Kapitalanleger für sich interessieren. Bezogen auf die Einwohnerzahl schneidet das Bundesland mit 5,4 % aller deutschen Finanzierungsrunden auf Platz 5 ab. Besonders gerne investieren interessierte Kapitalanleger im Investmentzentrum Frankfurt.
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