Ein Gourmet Parcours durch Frankfurt

Ein Gourmet Parcours durch Frankfurt

Das Rezept des Restaurant Festivals ist so einfach wie köstlich: An 14 Abenden wird an 14 unterschiedlichen Locations mit dazu auserkorenen Chefs auf hohem Niveau gekocht. Mal mit Fleisch, mal mit Fisch und mal vegan.

Text: Sabine-Lydia Schmidt
Foto:
WAOH – Agentur für Kommunikation & Interaktion

In den letzten beiden Oktoberwochen laden ausgewählte Frankfurter Top-Restaurants zum Entdecken und Genießen ein. Jeder Abend steht unter einem eigenen Motto. Und keiner wird alleine gelassen: Es gibt Weinbegleitung. 

Das Programm ist ein Schlaraffenland für Food-Enthusiasten, mit den Gastköchen werden zu jedem Anlass Besonderheiten serviert:

Das Restaurant Carte Blanche wechselt anlässlich des Abends sogar den Ort. In Wohnzimmeratmosphäre kochen Sebastian Ziese und sein Team im Kerndesign.Studio am Deutschherrenufer. Auf den Tisch kommt eine Hommage an die farbenfrohe Vielfalt des Erzeugermarkts: Granatapfel, Pétoncle, Safran, Königsmakrele, Schwarzwurzel, Trompetenpilze und weißer Albatrüffel sind einige Zutaten vom Einkaufszettel. DAS BLUMEN im Nordend widmet den Abend einfach sich selbst: Die Küche kommentiert die Bar kulinarisch. Hier initiiert und kuratiert Küchenchef Michael Mayer ein Überraschungsmenü mit Barbegleitung, „Fat Washed Brale“, „Artisan Rosé“ und „Oloroso Mushrooms“ heißen die delikaten Gänge.

In Sachsenhausen erweckte Peyman Far einen Ort zum Leben, den andere längst aufgegeben hätten, das Landwehrstübchen. Weitab vom Zentrum, schwer zu finden aber urgemütlich und wahnsinnig lecker ist es dort. Peyman Far ist ein Künstler, ein Gastgeber, ein Charmeur, der zum Koch berufen wurde. Zum Restaurant Festival entwarf er das Menü „Flavoured local heroes“ und verführt seine Gäste nach allen Regeln der Kunst mit lokalen Produkten, die er mit internationalen Aromen Peyman-Style veredelt und verfeinert. 

Im Friseursalon Oliver Scheuermann im Nordend werden ausnahmsweise keine Haare geschnitten, sondern Rettich und Pilze. Tina & Pia von Light Hearts kochen vegan. Light Hearts verzichten auf Industriezucker und Gluten, dafür packen sie eine Extraportion Liebe, Sorgfalt und Raffinesse auf jeden Teller. 

In Kronberg im Taunus kann am offenen Kamin des ehemaligen Zuhauses der Rothschild-Familie gespeist werden. Sebastian Prüßmann kocht im neu konzipierten Restaurant Villa Rothschild Grill & Health. Bei BADIAS in der Schirn Galerie wird sich der Küche Tel Avivs mit all ihrer Intensität gewidmet, und das La Cevi in Bornheim verfällt in eine regelrechte „Peruvian Street Food Mania“. Peru ist der kulinarische Shooting-Star der letzten 3 Jahre und La Cevi hat schon beim Restaurant Festival 2016 gezeigt warum. 

Auch decken Sternekoch Simon Proschka, die Backschaft, das Goldman 25h, die Margarete, Goose und viele weitere ihre Tafeln.

Nun, Freunde des Hochgenusses, Appetit bekommen?

Menüs & Booking: www.restaurantfestivalfrankfurt.de